Post-Vac-Syndrom
Laut der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) wird der Begriff „Post-Vac-Syndrom“ im Zusammenhang mit gesundheitlichen Beeinträchtigungen nach einer COVID-19-Schutzimpfung verwendet. Die Beschwerden sind zum Teil vergleichbar mit den Symptomen bei Long COVID und bisher noch wenig erforscht.
Die Symptome des Post-Vac-Syndroms
Unter dem Begriff Post-Vac-Syndrom werden verschiedene länger andauernde Beschwerden nach einer COVID-19-Impfung beschrieben. Diese sind zum Teil vergleichbar mit den Symptomen bei Long COVID. Hierzu zählen beispielsweise Kopfschmerzen, Migräne, Schwindel, Übelkeit, aber auch Herz-Kreislauf-Beschwerden, Bewegungsstörungen und Atemnot.
Stand der Wissenschaft
Eine spezifische medizinische Definition, ein sogenannter MedDRA-Term (Medical Dictionary for Regulatory Activities), zur einheitlichen Klassifizierung und Registrierung von unerwünschten Nebenwirkungen einer COVID-19-Impfung gibt es noch nicht.
Auch eine Ursache für die Entstehung des Erkrankungsbildes Post-Vac-Syndrom ist bisher nicht erforscht. Zur wissenschaftlichen Einordnung und Bewertung sind weitere methodisch robuste Untersuchungen bzw. Studien erforderlich.
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