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April 2024
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mit den neuen Long COVID-News erhalten Sie aktuelle Erkenntnisse zur Ursachen- und Behandlungsforschung sowie zur Diagnostik und Versorgung.
Forschende aus Cambridge haben möglicherweise einen Labortest zur Long COVID-Diagnose gefunden, während eine US-amerikanische Studie einen Erklärungsansatz für die Entstehung von ME/CFS nach einer Virusinfektion liefert. Und ein irisches Forschungsteam beschreibt indes die Entstehung von Brain Fog durch eine Störung der Blut-Hirn-Schranke.
Auch aus der Politik gibt es gute Nachrichten: Anlässlich des 3. Runden Tisches Long COVID berichtete Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach, dass 150 Millionen Euro für die Versorgungsforschung und Vernetzung von Best-Practice-Modellen zur Verfügung gestellt werden.
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Mit besten Grüßen
Roland Rischer
Hauptnews
Mit einem immunologischen Test (Dual FluoroSpot) konnte die spontane Freisetzung von Interferon-gamma aus den Leukozyten (weißen Blutkörperchen) einer Blutprobe nachgewiesen werden. Bei Long COVID-Patient*innen blieb einer Studie des Cambridge Institute of Therapeutic Immunology & Infectious Diseases (CITIID) zufolge die Freisetzung von Interferon-gamma bis zu 31 Monate oder bis zum Abklingen der Symptome erhöht.
weiterlesenAnlässlich des 3. Runden Tisches Long COVID berichtete der Bundesgesundheitsminister, dass bis 2028 81 Millionen Euro für die Versorgungsforschung und Vernetzung von Best-Practice-Modellen bereitstehen. Zusätzlich soll die Versorgung von Kindern mit Long COVID mit weiteren 52 Millionen Euro unterstützt werden.
weiterlesenNeuen Studienergebnissen zufolge könnten Antigene bestimmter Viren nach einer Infektion im Körper verbleiben und eine dauerhafte Anregung des Immunsystems auslösen. Dies wiederum wirke sich über neuro-immunologische Mechanismen auf das Gehirn aus.
weiterlesenMit einer achtwöchigen Online-Rehabilitation konnte die Lebensqualität von Long COVID-Patient*innen insbesondere bei Depression, Müdigkeit und Schmerzbeeinträchtigung verbessert werden. 17 Prozent der Reha-Teilnehmenden beschrieben am Ende der Behandlung, dass ihr allgemeiner Gesundheitszustand „jetzt viel besser“ sei – verglichen mit acht Prozent in der Kontrollgruppe.
weiterlesenUndichte Blutgefäße im Gehirn sowie ein hyperaktives Immunsystem könnten die Ursache für Brain Fog (Gehirnnebel) bei Long COVID sein. Die SARS-CoV-2-Infektion würde demnach zu einer gestörten Blut-Hirn-Schranke führen mit der Folge, dass Krankheitserreger, Gifte und andere Substanzen über die Blutgefäße leichter in das Hirngewebe eindringen können.
weiterlesenFür eine erfolgreiche berufliche Wiedereingliederung in das Arbeitsleben werden flexible Arbeitszeiten, eine Veränderung des Arbeitsorts, eine Reduzierung der Arbeitsbelastung oder die inhaltliche oder zeitliche Veränderung von Arbeitsaufgaben empfohlen. Arbeitnehmenden und Arbeitgebenden steht dazu das bewährte Instrument der „Stufenweise Wiedereingliederung“ zur Verfügung (auch: Hamburger Modell).
weiterlesenKurznews
Studienaufruf
Interview
Gesine Dörr ist Chefärztin am St. Josefs-Krankenhaus in Potsdam-Sanssouci und einer der Initiatori*innen von DiReNa, einem Netzwerk aus medizinischer Diagnostik, Rehabilitation und nachsorgenden Einrichtungen in der Behandlung der Covid-19-Erkrankung.
zum Interview„Wir sind in der Selbsthilfe ein Querschnitt durch die Gesellschaft“ – ein Interview mit Katrin Ring
Katrin Ring ist Mutter von 5 Kindern und Pfarrerin in Münster. Sie ist seit Juni 2022 von Long COVID betroffen und in zwei Long COVID-Selbsthilfegruppen aktiv.
zum InterviewLeiten Sie diesen Newsletter gern auch an interessierte Personen aus der Long COVID-Versorgung oder aus Selbsthilfegruppen weiter!